Morddrohung gegen Sprungplatzbetreiber wegen Fluglärm

Schon immer gibt es Anwohner, die sich vom Fluglärm eines nahe gelegenen Sprungplatzes belästigt fühlen. Es kommt zu Beschwerdeanrufen oder politischen Diskussionen.

 

Nun wurde der Bogen aber eindeutig überspannt. Denn auf dem Anrufbeantworter des Sprungplatzes in Gransee hat nachAngaben der Märkischen Allgemeine ein Unbekannter eine Morddrohung hinterlassen. Der ungefähre Wortlaut: „Wenn ihr hier nicht verschwindet, dann gibt es noch einen Toten“. Dazu muss man wissen, dass vor nicht allzu langer Zeit zwei Fallschirmspringer in Gransee ums Leben kamen. Den Namen vom Sprungplatzbetreiber Mike Vetter soll der Anrufer explizit erwähnt haben.

 

Der Verein hat umgehend eine Anzeige gegen Unbekannt gestellt.


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Erster Praxistest der Somikon Eagle 100 Action-Cam im Freifall

So, nun kanns hier wieder weitergehen! Die Prüfungen im Studium haben mich die letzten Wochen in Beschlag genommen. Aber es hat sich gelohnt.

 

Es folgt auch direkt der Praxistest der Somikon Eagle 100 Action-Cam. Um es gleich zu Beginn zu sagen: Das Ergebnis ist durchwachsen.

 

Wer wissen will, wie sich die Somikon Eagle 100 fürs Fallschirmspringen eignet, sollte weiterlesen.

 


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Freifallaufnahmen aus ganz neuen Perspektiven mit Action-Cams

Videos vom Fallschirmspringen drehen ist nicht mehr wirklich bahnbrechend. Viele Fallschirmspringer tragen bereits eine Kamera an ihrem Helm. Doch was wäre, wenn man mal aus ganz neuen Perspektiven filmen würde? Eine Kamera am Fuß oder Handgelenk montiert zeigt den Freifall aus einem ganz neuen Winkel.

 

Möglich wird das durch sogenannte Action-Cams oder Mini-Kameras. Diese Kameras sind so klein und robust, dass sie problemlos überall montiert werden können. Ob am Fuß, am Brustgurt, am Handgelenk oder herkömmlich am Helm, alles ist möglich.

 

Es gibt bereits seit einiger Zeit eine Action-Cam explizit fürs Fallschirmspringen. Diese benötigt allerdings ein externes Aufnahmegerät, also einen "echten" Camcorder, der irgendwo unter der Kombi untergebracht werden muss. Das ist ne ganz schöne Fummelei und sicher nicht ganz komfortabel.

 

Anders sieht es bei den hier angesprochenen Action-Cams aus. Diese nehmen auf eine SD-Speicherkarte auf und werden mit herkömmlichen Batterien betrieben. Das macht diese Kameras absolut flexibel und interessant nicht nur fürs Fallschirmspringen, sondern für alle Sportarten, bei denen es heiß her geht und man spektakuläre Videos aufzeichnen möchte. Speicherkarten sind im Vergleich zu Bandlaufwerken oder Tapes auch preiswerter und robuster und setzen bei hohen Beschleunigungskräften nicht aus. Zwar nehmen alle dieser Mini-Kameras auch Ton auf, viel sollte man dabei allerdings nicht erwarten.


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Kann man sich bei der Öffnung an einem anderen Springer festhalten?

Es gibt viele Mythen rund ums Fallschirmspringen. Angefangen bei der ach so gern zitierten Reißleine bis hin zur Unterhaltung im Freifall. Stellt sich die Frage, wo diese Mythen herkommen. Wer jedoch Filme wie "Gefährliche Brandung" gesehen hat, kann diese Frage leicht beantworten. In Hollywood ist eben alles möglich.

 

Um wenigstens drei solcher Mythen aufzuklären, besuchte das Filmteam von Galileo den Sprungplatz Kassel/Calden. Den Beitrag könnt ihr euch im nachfolgenden Clip ansehen.

 

Hier der Inhalt:

 

Kann man einen anderen Fallschirmspringer im Freifall einholen und sich bei der Schirmöffnung an ihm festhalten?

Kann man sich im Freifall unterhalten?

Kann ein Fallschirmspringer einen Low-Pull unbeschadet überstehen?

 


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Die Freifallsucht hat mich wieder fest im Griff!

Nach einer recht langen Sprungpause ging es am Pfingstmontag endlich wieder nach Gransee zum Fallschirmspringen. Ich saß schon ab Samstag wie auf heißen Kohlen, jedoch hielten mich die bekannten Online-Wetterdienste davon ab, auf den Sprungplatz zu fahren. Dabei verwende ich zur Sicherheit schon fünf Wetterdienste, um die Prognosen zu vergleichen. Alle zeigten absolut kein Sprungwetter an. Montag ignorierte ich dann aber die Vorhersage und packte meine Sachen zum Fallschirmspringen zusammen.

 

Tja, was soll ich sagen? Über Gransee gabs nicht eine Wolke zu sehen, als ich dort ankam. Und nach Gesprächen stellte sich heraus, dass das gesamte Wochenende über herrlichstes Sprungwetter herrschte. So hilfreich diese Wetterdienste auch sind, ab und zu liegen sie auch mal daneben. Da wär ne Webcam auf dem Sprungplatz schon genial. Die wirds aber leider so schnell nicht geben...


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Workshop soll für mehr Sicherheit bei Demosprüngen sorgen

Axel Bachert veranstaltet in Zusammenarbeit mit Ralf „Grabo“ Grabowsky und Franky Carreras den ersten „Demo Sicherheit – Basics Workshop“ vom 03. bis zum 05. Juli 2009 am Flugplatz Gransee/Brandenburg.

Die tragischen Unfälle bei Demosprüngen und Außenlandungen im letzten Jahr haben Axel motiviert, diese Workshops mit Tips und Techniken in Theorie und Praxis zur sicheren Durchführung von Schausprüngen und Außenlandungen als Anlaufstelle für alle interessierten Fallschirmspringer ins Leben zu rufen.


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Fallschirmspringen auf dem iPhone sorgt für Panik

Alle Besitzer eines iPhone oder iPod Touch können nun bei schlechtem Wetter trotzdem ihrem Hobby, dem  Fallschirmspringen, frönen. Denn mit dem Spiel "Parachute Panic" hat man die Aufgabe, möglichst viele Fallschirmspringer sicher auf einem Boot landen zu lassen. Damit das nicht so leicht wird, machen dem Spieler böse Gewitterwolken, umherfliegende Helikopter oder gefräßige Haie das Leben schwer. Grafisch wird "Parachute Panic" wohl keine Preise absahnen. Die Optik erinnert an Bleistiftskizzen. Aber vielleicht macht auch gerade das den Charme des Fallschirmspieles aus.

 

Wer sich vorab ein Bild von "Parachute Panic" machen will, kann sich dieses Vorführ-Video ansehen:

 


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Fallschirmspringer vergisst Schirmöffnung und prallt mit 160 km/h auf

James Boole wollte besonders spektakuläre Filmaufnahmen seines Mitspringers machen und vergaß dabei, seinen Fallschirm zu öffnen. Mit rund 160 km/h prallte er auf einem Schneehang auf - und überlebte.

"Ich schrie vor lauter Schmerzen und hustete Blut", sagte der 31-Jährige der britischen Zeitung "Sun". In Russland war er mit einem Kollegen aus dem Flugzeug gesprungen, um diesen für eine TV-Dokumentation zu filmen.

"Der Aufprall war, als wäre ich von einem Lastwagen angefahren worden", so Boole weiter. Zu seinem Glück lebte er, obwohl er befürchtete, sogleich an inneren Verletzungen zu sterben.

Boole kam mit gebrochenem Rücken, ausgeschlagenen Zähnen und einem Lungenriss ins Krankenhaus.

 

Nur zwei Sekunden vor dem Aufschlag öffnete der Fallschirmspringer doch noch den Fallschirm. Zwar zu spät, aber anscheinend war die Bremswirkung groß genug, dass Boole überlebte.

"Ich bin der glücklichste Mensch der Welt", so Boole zu dem Blatt.

 

Hier das Video von dem verhängnisvollen Fallschirmsprung. 
 

 


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Sky-DiveZone sucht deinen Erlebnisbericht vom Fallschirmspringen!

Nichts ist interessanter als persönliche Erfahrungen begeisterter Fallschirmspringer und Newcomer in unserem Sport. Besonders wenn es um die Frage geht "Wage ich tatsächlich einen Tandemsprung?" oder "Mach ich die Fallschirmausbildung oder nicht?" sind Erlebnisberichte wirklich Gold wert. Die Mischung aus Freude und Euphorie aber auch Ängsten und Zweifeln lassen den Leser tief in die Geschichte eintauchen und mitfühlen, wie es dem anderen wohl ergangen ist.

 

Deshalb ist Sky-DiveZone auf der Suche nach DEINEM Erlebnisbericht. Ob Tandemsprung, AFF-Ausbildung, konventionelle Ausbildung oder einfach alles, was mit dem Fallschirmspringen zu tun hat - sende mir deinen ganz persönlichen Erlebnisbericht vom Fallschirmspringen zu und lasse andere an deinen Erfahrungen teilhaben!

 

Schicke mir dazu einfach auf dieser Seite deinen Erlebnisbericht, wahlweise auch mit einem Foto von diesem Tag und wenig später steht dein Bericht auf Sky-DiveZone und kann von vielen Interessierten gelesen werden. Natürlich kannst du auch Berichte anderer begeisterter Springer lesen.

 

Nichts ist spannender als dein persönliches Abenteuer!


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Jochen Schweizers Base Flying in Berlin wird live im Netz übertragen

Base Flying - so heißt das neueste, bisher in Europa einzigartige Erlebnis, das ab dem 14. Mai am Hotel Park Inn Berlin-Alexanderplatz für erhöhte Adrenalinkonzentration sorgt. Für 99 Euro ist das Erlebnis für alle Adrenalinsüchtigen bei Jochen Schweizer unter www.jochen-schweizer.de buchbar. Durch die Kooperation mit der Internetplattform www.peoplezapping.com, auf der die Attraktion ab Donnerstag live übertragen wird, können weltweit alle Internetnutzer an dem Berliner Vergnügen teilhaben. Freunde und Verwandte können dann live dabei sein, wenn Bekannte oder Familienangehörige aus 125 Metern Höhe, gesichert zwischen zwei Stahlseilen hängend, nahezu in Freifallgeschwindigkeit, in die Tiefe fliegen. Andrenalinsüchtige erhalten so einen Vorgeschmack auf das, was sie beim Base Flying erwartet.


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