Wie bringt man der Mutter schonend bei, dass man Fallschirm springt?

eingetragen am 01.05.2009

 

Fallschirmspringen ist nicht gerade der üblichste Sport, den man in seiner Freizeit ausüben kann. Die meisten spielen Fußball oder Basketball. Eben einen Sport, bei dem sich niemand (in erster Linie) Gedanken um Gesundheit macht. Ist man aber einmal dem Virus Fallschirmspringen verfallen, kommt man davon kaum mehr weg. An sich ist das ja ne feine Sache. Doch wie bringt man diese Entscheidung seinen Verwandten bei, besonders der eigenen Mutter? Für viele Mütter wird diese Nachricht ein Schock sein. So glauben doch viele, dass Fallschirmspringer üble Draufgänger sind und es nur eine Frage der Zeit ist, bis man abstürzt. Dass dem nicht so ist, wissen wir alle. Jetzt gilt es, auch die eigene Mutter zu überzeugen. Wie man das macht, habe ich auf der Seite www.howtodothings.com gefunden. Dort gibt es eine "Anleitung", die in fünf Schritten zum Erfolg führen soll. Sprachlich ist der Text auf dieser Website etwas "verschoben", deshalb hier noch einmal kurz und knackig, was zu tun ist:

 

Schritt 1

 

Man muss sich in die Situation der eigenen Mutter hineinversetzen. Natürlich hat sie Angst um ihr Kind. Dementsprechend wird auch ihre erste Reaktion ausfallen. Anders ist es, wenn die eigene Mutter auch ein Draufgänger ist. Dann wird sie natürlich begeistert und stolz sein, dass das eigene Kind auch endlich die wahren Freuden des Lebens für sich entdeckt hat. Also nicht gleich aufgeben oder auf Kontra schalten, sollte die erste Reaktion suboptimal ausfallen.

 

Schritt 2

 

Beruhige deine Mutter, indem du ihr verständlich machst, dass du genau weißt, was du tust. Sie muss wissen, dass das nicht nur eine spontane Laune ist und man nicht ohne eine gute Ausbildung aus einem Flugzeug springt. Jetzt gilt es, der Mutti mehr übers Fallschirmspringen zu erzählen. Sicher kennt sie nur die Horrorszenarien, die in den Zeitungen gern mal dargestellt werden. Wenn sie mehr über das Thema weiß, auch mal Videos vom Fallschirmspringen und Statistiken gesehen hat, wird sich ihre erste negative Reaktion im besten Fall etwas abschwächen. Denn die Statistiken und die gute Ausbildung sprechen für sich.

 

Schritt 3

 

Es ist wichtig, die Bedenken der eigenen Mutter ernst zu nehmen. Fühlt sie sich übergangen, wird sie auf Kontra schalten und der Plan ist gescheitert. Also immer schön geschmeidig auf die Bedenken der Mutti eingehen, ihr alles noch einmal in Ruhe zu erklären und auf ihre Fragen kompetent antworten.

 

Schritt 4

 

Wenn man alt genug ist, um keine Erlaubnis der Eltern zum Fallschirmspringen zu benötigen, kann es auch helfen, vorher einmal (heimlich) einen Tandemsprung gemacht zu haben. Die Mutti sieht, dass ihr Kind ja doch noch lebt, obwohl es aus einem Flugzeug gesprungen ist. So gefährlich ist es ja vielleicht  doch gar nicht. Man kann ihr die eigenen Erfahrungen vom Sprung erzählen und die Begeisterung und das Strahlen in den Augen werden ihr Übriges tun.

 

Schritt 5

 

Im letzten Schritt gilt es, den Wunsch zum Fallschirmspringen noch einmal klar und deutlich zu formulieren. Die Mutti muss merken, dass man es unbedingt will und genau weiß, worauf man sich da einlässt.

 

Na mit diesen Tipps kann ja eigentlich gar nichts mehr schiefgehen. Ich habe das Problem zwar nicht mehr vor mir, aber vielleicht hilft es dem einen oder anderen ja noch. Oder vielleicht gibt es ja andere Kniffe, wie ihr eure Mutti und Verwandten vom Fallschirmspringen überzeugt habt.

 

Quelle: www.howtodothings.com


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Kommentare

 

Noch ein Tipp

von Unbekannt am 02.05.2009

 
Ein Besuch eines Sprungplatzes, das Beobachten des ganzen Drumherums kann auch helfen, Ängste zu nehmen.


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