Ab sofort gibt es eine neue Rubrik auf Sky-DiveZone - Flash Fallschirmspiele! Die machen teilweise sogar richtig Spaß und sind mit Sicherheit ein netter Zeitvertreib, wenn man auf Grund von schlechtem Wetter mal nicht zum Fallschirmspringen kommt. Falls ihr noch mehr solcher Fallschirmspiele kennt, würde ich mich über einen Hinweis freuen. Dann kann ich die Liste stets aktuell halten. Na dann viel Spaß beim Spielen!
Ich möchte jetzt endlich die Fallschirmspiele spielen!
Fallschirmspringen ist ein aufregender Sport. Base-Jumping geht sogar noch eine Stufe weiter. Anscheinend aber nicht weit genug für den russischen Extremsportler Waleri Rosow. Der sprang jetzt nämlich in den noch aktiven Vulkan Mutnowski auf der Halbinsel Kamtschatka und landete mit seinem Fallschirm auf einer recht kleinen Eisplatte.Damit war das Abenteuer für Rosow aber noch nicht vorbei. Denn in dem brodelnden Krater steigen giftige Dämpfe auf, weshalb der Base-Jumper schnellstmöglich mit einer Seilwinde aus dem Krater gezogen werden musste. Abgesprungen war Rosow aus einer Höhe von 3.300 Meter aus einem Hubschrauber. Nach eigenen Aussagen reizt es den russischen Extremsportler, Dinge als Erster auszuprobieren. Das hört sich ja recht vielversprechend an und wir dürfen wohl gespannt sein, was er sich als nächstes aussucht.
Der Auftakt der Fallschirmsaison 2009 hätte nicht besser sein können. Petrus verwöhnte alle Gäste und Fallschirmspringer in Gransee vergangenen Freitag mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein. Kein Wunder, dass der Sprungplatz sehr gut besucht war. Aber nicht nur das tolle Sprungwetter war es wert, nach Gransee zu kommen. Wie jedes Jahr gab es auch 2009 den sehr beliebten Safety Day, an dem sich Ausbildungsleiter Arno gut drei Stunden Zeit für die Sicherheit beim Fallschirmspringen nahm. Es ist nicht so, dass man nach der Winterpause nicht mehr weiß, wie Fallschirmspringen funktioniert. Ein mulmiges Gefühl bleibt aber doch. Wer war schon so vorbildlich und beschäftigte sich den Winter über mit Öffnungsstörungen und wie man sich in welcher Situation verhält? Im besten Fall hat man diese Grundlagen immer parat und beherrscht sie im Schlaf. Wie es aber immer so ist, vergisst der Mensch ganz gern mal Dinge, mit denen er längere Zeit nichts zu tun hatte. Grund genug, zum Safety Day zu gehen.
Der kanadische Base-Jumper James Shane McConkey liebte das Abenteuer und war bekannt für seine extremen Ski-Abfahrten durch Tiefschnee und Eisrinnen, für die er zahlreiche Preise gewann. Das Skifahren kombinierte er einfach mit seiner zweiten Vorliebe, dem Base-Jumping, und zeigte spektakuläre Sprünge von Gletschern und Felshängen. Am vergangenen Donnerstag wurde ihm ein Sprung am Sass Pordoi in den Dolomiten zum Verhängnis. McConkey stürzte 600 Meter tief ab. Er war auf der Stelle tot.
Nur noch wenige Tage bis zur neuen Fallschirmsaison 2009. Mancherorts fliegen die Absetzflugzeuge vielleicht schon, in Gransee startet die Sprungsaison mit dem Safety Day am 10. April um 10:00 Uhr. Der Safety Day hat sich als beliebtes Sicherheitsseminar zum Start der Fallschirmsaion durchgesetzt und ist nicht nur für Schüler interessant. Auch Lizenzler und erfahrene Fallschirmspringer bekommen immer mal wieder neuen Input. Eigentlich ist schon Arnos (Ausbildungsleiter in Gransee) Art Grund genug, zum Safety Day nach Gransee zu kommen. Seiner abgeklärten und dennoch charmanten Erzählweise hört man gerne zu. Vielleicht haben wir dieses Jahr auch mehr Glück mit der Start- und Landebahn und die PAC 750 XL fliegt sprunghungrige Fallschirmspringer auf 4000 Meter. Wer also Lust auf Fallschirmspringen hat, sollte sich den 10. April 2009 um 10 Uhr merken, dann gehts in Gransee wieder hoch hinaus. Der Safety Day ist natürlich kostenlos.
Beim Fallschirmspringen wird mit recht teurer Ausrüstung gesprungen. Das Wissen auch Langfinger und so bekommen Fallschirmsysteme ab und zu Beine. Auch der Fallschirmladen von GoJump am Alex wurde vor wenigen Tagen Ziel von Vandalismus und Ladendiebstahl. Die Täter hatten mit Fallschirmspringen anscheinend nichts am Hut, denn abhanden gekommen ist dabei glücklicherweise nur ein iMac. Es hätte auch schlimmer kommen können.
Michel Fournier (65), ehemals Oberst der Französischen Armee, hat für Ende August 2009 einen weiteren Versuch angekündigt, den Weltrekord im Freien Fall aus 40 km Höhe anzugehen. Um gegen die dort herrschenden Temperaturen von bis zu minus 100 °C gewappnet zu sein, trägt er einen Spezialanzug mit Thermolite® Performance Insulation.
Der Super Jump war ursprünglich ein Projekt des Europäischen Hermes Space Shuttle Programms. Hierbei sollten Rettungsmöglichkeiten und Bedingungen beim Wiedereintritt in die Atmosphäre im Falle eines Notausstiegs der Astronauten getestet werden. Michel Fournier wurde damals als Kandidat für die Tests ausgewählt, die dann aber letztendlich doch nicht durchgeführt wurden. Der heute 65-jährige entschied sich dann für die Fortführung des Projekts in Eigeninitiative. Michel wird seine Reise auf 40 000 m Höhe in einer druckfesten Kabinengondel starten, die an einem Spezialballon hängt. Er wird die Erdkrümmung beobachten können und dann in einem Aufsehen erregenden Freifall aus der Stratosphäre abspringen.
Während der ersten 40 Sekunden erreicht er eine Geschwindigkeit von mehr als 1 000 km/h und durchbricht die Schallgrenze. Nach einem freien Fall von 6 Minuten öffnet der Fallschirm in einer Höhe von 5 000 m.
Reden wir vom Fallschirmspringen, so denken wir sicher an modernes und leistungsstarkes Equipment. Die wenigsten werden an Holz und Tücher denken. Doch genau aus diesen Materialien bestand der erste Fallschirm, den Leonardo da Vinci 1483 skizzierte und damt den Weg des modernen Fallschirmspringen ebnete.
Da Vincis Zeichnung von einem pyramidenförmigen Fallschirm enthielt folgende Bemerkung: „Wenn ein Mann mit beschichtetem Leintuch von einer Länge von 12 Yards auf jeder Seite und 12 Yards hoch versehen ist, so kann er aus jeglicher großen Höhe springen, ohne Verletzung.“
Unsere heutigen Vorstellungen von sicheren Fallschirmen sehen mit Sicherheit ganz anders aus. Deshalb glaubte auch niemand daran, dass da Vincis Fallschirm tatsächlich funktionieren würde. Doch ein britischer Fallschirmspringer wagte den Selbstversuch und der Fallschirm flog!
100 Meter über dem Boden auf Berlins höchstem Gebäude. Noch einmal tief durchatmen. Absprung! Mit beinahe Freifallgeschwindigkeit geht es nun der Erde entgegen, bis man kurz vor dem Boden abgebremst wird. Und alles ohne Fallschirm. Ein Gefühl, das bisher meist nur Base-Jumpern vorbehalten war. Bald kann jeder diesen Adrenalinkick genießen. "Base Flying" heißt diese neue Attraktion, die zukünftig vom Hotel Park Inn Berlin-Alexanderplatz angeboten wird. Und wer hat's erfunden? Na klar, Jochen Schweizer. Denn wenn es darum geht, neue sportliche Herausforderungen zu finden, ist Jochen Schweizer ganz vorn.
Gransee ist eine Stadt zwischen der Prignitz und der Uckermark nördlich von Berlin mit knapp 6.000 Einwohnern. Die Landschaft ist geprägt durch zahlreiche Seen und weitläufige Wiesen. Mitten in dieser Szenerie befindet sich der Sprungplatz Gransee, auf dem seit 1991 Fallschirmsprünge durchgeführt werden. Die Stimmung auf dem Gelände ist gut, viele Springer und Besucher tummeln sich auf dem Platz. Alles ist so schön, wären da nicht die Einwohner Gransees, zumindest einige von ihnen. Sie haben sich zu offiziellen Sprungplatz-Gegnern ernannt, da ihnen der Fluglärm übel aufstößt.